Asteroiden, Kometen und Weltraumschrott sind ernst zu nehmende Gefahren aus dem All, die möglicherweise eines Tages Millionen Menschen bedrohen. Was passiert, wenn solche kosmischen Geschosse auf die Erde krachen? Ist es möglich, uns vor so einem Einschlag zu schützen?
In einem mexikanischen Testgelände untersuchen Wissenschaftler die Gefahr, die von Asteroiden ausgeht. Hier soll anhand von Modellen der australischen Stadt Sidney simuliert werden, welchen Schaden ein solches Geschoss anrichten könnte, sobald es in die Erdoberfläche einschlägt. Die Testergebnisse lassen sogar die Crew erschaudern.
Forscher suchen daher fieberhaft nach einer Lösung, wie man eine solche Gefahr von der Menschheit abwenden kann. Doch sie müssen die Beschaffenheit der verschiedenen Asteroiden berücksichtigen. Daher ist keine Universallösung möglich. Um zu verstehen, wie Asteroiden aufgehalten werden können, müssen sie zunächst verstehen, wie diese Geschosse aufgebaut sind.
Die Gefahr aus dem All kennt allerdings noch eine Steigerung. Asteroiden sind im Gegensatz zu Kometen harmlos. Bei einem solchen Geschoss kann niemand die endgültige Flugrichtung voraussagen, da sie unvorhergesehen die Richtung ändern können. Kometen bestehen unter anderem aus Eis. Ist Hitze folglich die optimale Lösung. Doch lassen sie sich tatsächlich mit riesigen Lasern aufhalten?
In dieser Episode der Reihe Tod aus dem All untersucht der renommierte Astronom Phil Plait die Gefahr, die uns durch Einschläge von Asteroiden und Kometen droht. Durch anschauliche Experimente und Interviews mit Experten dieses Gebiets wird dem Zuschauer eine real existierende Gefahr aus dem All auf verständliche Weise näher gebracht.
